










Der Neue Kopfbau greift durch seine Volumetrie mit Querfirst die ursprüngliche Typologie der Reihenhauszeile von 1892 auf und stellt so die durch den Abbruch des ursprünglichen Kopfbaus in den 1960-er Jahren verlorene malerische Gesamtwirkung wieder her. Lisenenartige Versprünge in der Putzfassade und teilweise fensterübergreifende Betonsimse interpretieren die durch farblich abgesetzte Backsteinelemente horizontal und vertikal gegliederten Fassaden der Bestandesbauten. So fügt sich der Neubau trotz zusätzlichem Geschoss sehr selbstverständlich in den historischen Bestand ein und ermöglicht gleichzeitig mit zwei Geschoss- und einer Maisonettewohnung eine innerstädtische Verdichtung.
Foto: Architekturfotografie Gempeler